(Zivil)-Courage
Fürchte Dich nicht, Friede sei mit Dir, sei stark und hab Vertrauen (Daniel 10/19).
Wer hat heute noch den Mut, seine inneren Einstellungen und Werte zu verteidigen und dafür einzustehen?
Wer hat heute noch die Courage, Übergriffe in die Schranken zu weisen?
Der "Wert" (Zivil)-Courage ist eigentlich nicht mehr in Mode. Viele Menschen ziehen sich zurück, sagen nichts, wenn Probleme im Umfeld sichtbar und hörbar werden. Sie ziehen sich lieber zurück unter dem Motto "nur nicht auffallen" oder "da streif ich lieber nicht an".
Welche Aspekte gehören denn zur (Zivil)-Courage?
* Zu seinen eigenen Werten stehen
* Nachfragen zur Verhaltensweise des/ der anderen
* Schauen um ein balanciertes Verhältnis der Personenzahl (keine Übertreibung bei mehreren Personen auf der anderen Seite)
* Hilfe dort, wo andere (schwer) verletzt wurden (und natürlich Verständigung von Rettung und auch Polizei)
* Seine Aussagen "be-haupten", aber auch nicht die Aussagen des/ der anderen "ab-werten"
* Konfliktsituationen ev. auch "vertagen" (morgen, bestimmte Zeit in Bälde), um besser miteinander reden zu können
Wie stellst Du Dich auf ev. Problemsituationen ein? Hast Du einen Plan B, der anwendbar ist?